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Welche Erfordernisse für eine Photovoltaikanlage?

Grundsätzlich ist die Montage einer Photovoltaikanlage auf beinahe allen Dächern denkbar. In ganz Deutschland ist die Sonneneinstrahlung hoch genügend, um eine Photovoltaikanlage erfolgsbringend zu nutzen. Trotzdem sollten Sie ein paar Punkte beachten.

Voraussetzungen die erfüllt sein müssen:

  • Sie sind Besitzer eines Hauses.

  • Ihr Dach ist nicht komplett und rund um die Uhr durch Bäume oder andere Häuser verschattet.

  • Die Errichtung der Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach ist gemäß den Bestimmungen des Denkmalschutzes zulässig

  • Ihr Dach muss nicht saniert werden

  • Die Statik Ihres Dachs lässt die Installation einer Solaranlage zu

Gerne unsterstützen wir Sie bei der Feststellung und Prüfung dieser Voraussetzungen. Nehmen Sie gerne Kontakt auf

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Was ist beim Kauf einer Solaranlage zu beachten?

Bevor Sie eine Photovoltaikanlage kaufen, sollten Sie folgende Fragen beantworten. Unser lokaler Solarexperte hilft dabei. Er prüft Ihr Hausdach und bespricht mit Ihnen die Details: kostenlos und unverbindlich!

 

  • Wie viel Dachfläche steht für die Solarmodule zur Verfügung?

  • Wie alt ist mein Dach? Muss ich es ggf. vor der Anschaffung einer PV-Anlage sanieren?

  • Wie hoch ist mein Stromverbrauch pro Jahr?

  • Wie viel Solarstrom kann eine Solaranlage für mich produzieren?

  • Wo soll der Wechselrichter installiert werden?

  • Brauche ich einen Solarspeicher?

  • Fahre ich ein Elektroauto oder plane ich, eines zu kaufen?

  • Möchte ich meine Solaranlage finanzieren? Ist eine Finanzierung ohne Anfangsinvestition interessant?

Richtige Größe der Solaranlage

Besonders häufig finden sich in Deutschland auf Einfamilienhäusern Anlagen der Leistungsklasse bis 10 kWp. Wie groß eine Solaranlage sein sollte, hängt grundsätzlich von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von Ihrem Stromverbrauch: Für eine optimale Stromproduktion liefert die Solaranlage 30% mehr Energie als Sie jährlich an Strom benötigen. Des Weiteren sind für die Berechnung der richtigen Größe die nutzbare Dachfläche, die Dachneigung und die Dachausrichtung relevant. Auf Basis dieser Werte lässt sich die Größe der Solaranlage bestimmen. Der E.ON Solarrechner liefert Ihnen bequem konkrete Zahlen zur Anlagengröße für Solaranlagen mit und ohne Stromspeicher.

Fördermöglichkeiten beim Kauf einer Photovoltaik-Anlage

Wichtig, wir zeigen nur Möglichkeiten auf und beraten. Anträge müssen selbstständig gestellt werden und sich nicht Teil der Dienstleistung.

In Deutschland gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, die den Kauf einer Photovoltaik-Anlage attraktiver machen können. Hier sind einige der wichtigsten Förderprogramme:

Einspeisevergütung: Betreiber von Photovoltaik-Anlagen können in Deutschland eine Einspeisevergütung für den ins Netz eingespeisten Strom erhalten. Diese Vergütung wird über einen Zeitraum von 20 Jahren gezahlt und ist gesetzlich garantiert.

KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet verschiedene Förderprogramme für erneuerbare Energien an, einschließlich Photovoltaik-Anlagen. Hierbei können sowohl Kredite als auch Zuschüsse beantragt werden.

Regional- und kommunale Förderprogramme: Viele Bundesländer und Gemeinden haben eigene Förderprogramme für erneuerbare Energien. Hierbei können Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen für den Kauf einer Photovoltaik-Anlage beantragt werden.

Steuerliche Abschreibung: Betreiber einer Photovoltaik-Anlage können die Anlage steuerlich abschreiben und so ihre Steuerlast reduzieren.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Förderbedingungen und -möglichkeiten von Bundesland zu Bundesland und von Jahr zu Jahr variieren können. Es empfiehlt sich daher, sich bei der Planung und dem Kauf einer Photovoltaik-Anlage von einem qualifizierten Fachmann beraten zu lassen und die aktuellen Förderbedingungen zu prüfen.

Kombination aus Wärmepumpe und Solaranlage

Die Kombination von Wärmepumpen und Solaranlagen kann sehr energiesparend sein und sowohl zur Reduzierung des Energiebedarfs als auch zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen.

Wärmepumpen nutzen Energie aus der Umgebung, um Wärme zu erzeugen und das Gebäude zu heizen. Diese Energie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser gewonnen werden. Eine effiziente Wärmepumpe kann bis zu 75% der benötigten Energie aus der Umwelt beziehen und somit den Energieverbrauch und die Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung senken.

Eine Solaranlage kann wiederum dazu beitragen, den Strombedarf der Wärmepumpe zu decken. Hierbei können sowohl Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung als auch solarthermische Anlagen zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Wenn die Wärmepumpe mit selbst erzeugtem Solarstrom betrieben wird, kann dies dazu beitragen, die Stromkosten weiter zu senken und die Unabhängigkeit von Stromversorgern zu erhöhen.

Durch die Kombination von Wärmepumpen und Solaranlagen kann somit ein hohes Einsparpotential erreicht werden. Es ist jedoch zu beachten, dass die Effizienz der Anlagen von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Größe der Anlagen, dem Standort und der Sonneneinstrahlung. Eine fachgerechte Planung und Installation ist daher unerlässlich, um eine optimale Energieeffizienz zu erreichen.

Wichtig: Wir vertreiben keine Wärmepumpen, stellen aber im Zuge des Projektes gerne Kontakt zu unseren Fachpartnern her.

Welche Ausrichtung sollten Hausdächer für eine Solaranlage haben?

Eine Solaranlage kann auf vielen verschiedenen Dachflächen installiert werden, aber die ideale Ausrichtung und Neigung hängen von verschiedenen Faktoren ab.

In der Regel sind Dächer mit einer Ausrichtung nach Süden am besten geeignet, da sie die maximale Sonneneinstrahlung erhalten und somit die höchste Energieproduktion ermöglichen. Allerdings können auch Dächer mit einer Ausrichtung nach Südwesten oder Südosten eine gute Energieausbeute erzielen. Je nachdem, wo das Haus steht und welche Hindernisse die Sonneneinstrahlung beeinträchtigen, kann auch eine Ausrichtung nach Osten oder Westen in Frage kommen.

Die Neigung des Daches sollte ebenfalls berücksichtigt werden. In Deutschland liegt die optimale Neigung für Solaranlagen zwischen 30 und 40 Grad. Allerdings können auch flachere oder steilere Dächer für Solaranlagen genutzt werden, wobei dann gegebenenfalls spezielle Montagesysteme verwendet werden müssen.

Insgesamt ist es wichtig, bei der Planung einer Solaranlage auf das individuelle Haus und die Gegebenheiten vor Ort einzugehen. Eine professionelle Beratung und Planung durch einen erfahrenen Fachmann kann dabei helfen, die bestmögliche Ausrichtung und Neigung für die Solaranlage zu finden und somit die maximale Energieausbeute zu erzielen.

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